Die Überwachungsskandale der vergangenen Wochen haben auch den Online-Handel erreicht, sagen zumindest Experten wie Mark Zuckerberg. Was er bereits vor kurzem in Washington angedeutet hatte, wird jetzt auch in Deutschland von einer Studie bestätigt: Das Vertrauen der Verbraucher bezüglich Internet und speziell in Bezug auf das Online-Shopping ist gefährdet.
Dank des Internets bieten sich Online-Shoppern nahezu unbegrenzte Shopping-Welten und ein Einkauf im Ausland wird möglich, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Viele Online-Shops bieten grenzüberschreitenden Versand an und haben sich auf Käufer aus dem Ausland eingestellt. Mit giropay und eps ziehen jetzt zwei Online-Bezahlsysteme nach und kündigen eine gemeinsame Schnittstelle an.
Der amerikanische Online-Versand-Riese Amazon will seinen Kunden mit dem neuen Dienst „Kindle Matchbook“ deutliche Preisnachlässe für E-Books bieten. Dies gilt allerdings nur für Käufer, welche bereits die entsprechende Printausgabe erworben haben.
Deutschland ist wieder mal die Nummer Eins in Europa. Deutsche Verbraucher lieben es, übers Internet einzukaufen. Einer aktuellen Studie zufolge gibt es in unserem Land mehr als 41 Millionen Online-Shopper, die regelmäßig im World Wide Web Dinge erwerben. Insgesamt entsprechen die Ausgaben der Deutschen Verbraucher im Internet somit fast einem Viertel der gesamteuropäischen E-Commerce-Umsätze.
Internet und Shopping zwei Begriffe die für viele Deutsche auch in der Kombination immer mehr an Bedeutung gewinnen. Internet-Shopping liegt voll im Trend und ist bequem, aber wie weit wird das Einkaufsverhalten der Verbraucher tatsächlich beeinflusst und warum ist diese Einkaufsmöglichkeit so beliebt? Diesen Fragen ist eine im August veröffentlichte Studie von Yahoo auf den Grund gegangen.