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Alle Jahre wieder ist Google eine der ersten Anlaufstellen für Geschenkesuchende in der Weihnachtszeit. In einer repräsentativen Studie mit dem Marktforschungsinstitut Innofact hat Google die Kauflustigen einmal unter die Lupe genommen und ihr Online- Suchverhalten genauer analysiert.

Welche Geschenke liegen dieses Jahr im Trend?

Im Zeitalter der digitalen Medien dürfen sich Beschenkte laut der ausgewerteten Internetsuchergebnisse besonders auf Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets und Co. freuen, die dieses Jahr die Liste der Top-Geschenke anführen. Ebenfalls weit oben auf der Online-Suchliste vieler Verbraucher sind unter anderem Bücher, Spielwaren und Parfum. Außerdem sind, wie bereits in vergangenen Jahren, der Untersuchung zufolge wahrscheinlich auch dieses Mal wieder Schals und Socken unter deutschen Weihnachtsbäumen zu erwarten.

Im Zeitalter der digitalen Medien dürfen sich Beschenkte laut der ausgewerteten Internetsuchergebnisse besonders auf Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets und Co. freuen, die dieses Jahr die Liste der Top-Geschenke anführen. Ebenfalls weit oben auf der Online-Suchliste vieler Verbraucher sind unter anderem Bücher, Spielwaren und Parfum. Außerdem sind, wie bereits in vergangenen Jahren, der Untersuchung zufolge wahrscheinlich auch dieses Mal wieder Schals und Socken unter deutschen Weihnachtsbäumen zu erwarten.

Google untersuchte nicht nur die Präferenzen beim Schenken sondern auch, was bei Deutschen dieses Jahr Weihnachten wohl auf der Speisekarte stehen wird. Die Studie brachte zum Vorschein, dass die Online-Suche nach Fleischprodukten in den letzten Jahren gestiegen ist, wobei Fisch speziell in der Weihnachtszeit das größere Interesse bei den Internetnutzern weckt. Wird etwa der traditionelle Wild-, Gänse- oder Entenbraten von der Forelle und dem Karpfen abgelöst?

Eine spannende Frage bleibt: Wer sucht so fleißig all die Geschenke, Er oder Sie? Im vergangenen Jahr wurde etwa fünfmal häufiger nach männerspezifische Artikeln bei Google gesucht als nach Geschenken für Frauen. Ob nun Frauen ideenreicher, Männer die fauleren Geschenkesucher sind oder aber bereits genau wissen, was sie ihren Frauen schenken und somit gar nicht suchen müssen, bleibt unklar. Letztendlich sagt diese Zahl glücklicherweise nichts über die am Ende tatsächlich gekauften Geschenke aus.

Wie viel Geld wollen die Deutschen ausgeben?

Im Schnitt werden für Weihnachtsgeschenke dieses Jahr 266 Euro ausgegeben. Dies seien drei Euro mehr als letztes Jahr. Der gesteigerten Kauflust sollen wachsende Beschäftigung, steigende Löhne als auch niedrigere Zinsen zugrunde liegen.

Mit rund 354 Euro werden Senioren das meiste Geld ausgeben, 45- bis 54-Jährige werden hingegen ihr Budget kürzen. Insgesamt wollen deutsche Käufer für Produkte wie Handys und Smartphones dieses Jahr doppelt so viel zahlen wie im vergangenen Jahr.

Online-Geschenkesuche wird immer beliebter

Der bequemen und schnellen Möglichkeit, das Internet als Quelle Nummer 1 für anstehende Weihnachtseinkäufe zu nutzen, bedienen sich bereits über die Hälfte der deutschen Verbraucher. Nur noch 46% gaben an, ihre Geschenke in stationären Geschäften auszuwählen. Dies und mehr fanden Google und die Innofact AG in ihrer repräsentativen online-Umfrage heraus. Demnach ist das Internet als Medium der Geschenkesuche doppelt so beliebt wie der Fernseher oder Kataloge.

Aber auch Smartphones kommen immer mehr in Mode, um unabhängig und mobile seine Geschenkideen zu verwirklichen. Wie die Studie „ Our mobile planet“ zeigt, hat sich seit 2009 die Anzahl der mobilen Geschenkesuchenden verdoppelt. Dabei beschäftigen sich 43% der Smartphone-Nutzer von zu Hause aus mit der Suche, ein Drittel von unterwegs, mehr als jeder fünfte nutzt im ÖPNV die Onlinefunktion seines Smartphones zur Geschenkesuche und 17% tun dies in einem Geschäft.

Bereits jeder vierte Deutsche (22,8%) plant, seinen Weihnachtseinkauf mobil zu tätigen, wobei davon jeder zweite sogar drei bis fünf Geschenke per Smartphone oder Tablet kaufen möchte. 48,5% der befragten mobilen Käufer wollen mehr als 100 Euro für die auf diese Weise gefundenen Geschenke ausgeben. Dabei scheint ihnen ein kostenloser Versand wichtiger zu sein als eine schnelle Lieferung und unkomplizierte Rückgabemöglichkeiten.